CMD OHRSYMPTOME
Ohrsymptome können vom Kiefer kommen
Ein falscher Biss kann Ohrensymptome auslösen
Wenn die Kiefer nicht zusammenpassen und der Biss nicht passt, kann es zu einer CMD, craniomandibulären Dysfunktion kommen. Diese kann Symptome des Ohres zur Folge haben.
Ohrsymptome durch CMD können unerträglich sein
Durch eine Kieferfehlstellung, die entweder durch einen falschen Biss oder aber durch ein genetisches Mißverhältnis zwischen Ober- und Unterkiefer entstehen kann, kommt es zu einer Drucküberlastung auf den Schädel, nämlich das Schläfenbein (os temporale). Hierdurch kann es zu unspezifischen mannigfaltigen Symptomen am Ohr kommen.
Haben Sie Ohrsymptome, die nicht weg gehen wollen. Dann denken Sie bitte auch immer an Ihren Kiefer und lassen sich von einem spezialisierten Zahnarzt oder Kieferorthopdäe untersuchen.
Bei CMD kommt es oft zu einer Überlastung des Schädelknochens, in dem das Ohr liegt
Durch eine falsche Bisslage bzw. eine falsch positionierte Verzahnung oder aber durch einen zu großen Unterkiefer oder einen zu kleinen Oberkiefer oder beides, kann es zu einer stauchenden Überlastung des Schläfenbeins des Schädels (os temporale) kommen.
Hierdurch kann es zu vielen Symptomen im Ohrbereich kommen. Das kann sogar ohne Symptome im Kiefer oder an den Zähnen vorkommen.
Das Innenohr im Schläfenbein (os temporale)
Auf der rechts liegenden Abbildung kann man die anatomischen Strukturen des Innenohres gut erkennen. Bei zu starker Überlastung des Schläfenbeins durch ein stauchendes Kiefergelenksköpfchen, in dem sich das Innenohr befindet, kann es zur Schädigung oder Beeiträchtigung dessen kommen.
Hier liegt das Gleichgewichtsorgan, der Hörnerv, die Hörschnecke mit den Hörzellen, und alle Strukturen, die hinter dem Trommelfell liegen.
Die Folgen von Ohr-Symptomen
Jede Fehlbelastung im Körper kann mit Schädigungen oder Abnutzungserscheinungen einhergehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die richtige Ursache eines Symptoms zu erkennen und nicht nur das Symptom zu behandeln, sondern auch die Ursache zu beseitigen.
Hier kommt im Bereich der CMD-Behandlung Schienentherapie, Bisskorrektur und Kieferorthopädie zum Einsatz. In sehr seltenen Fällen sind auch Operationen (sogenannte Umstellungsosteotomien) anzuraten.