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CMD SCREENING

Um eine CMD (craniomandibuläre Dysfunktion) bei Erwachsenen oder Kindern und Jugendlichen festzustellen, benötigt man eine entsprechende Anamnese, Befunde, Fragelisten und Unterlagen.

CMD Screening

Zahnärztliche Untersuchung

Bei der Untersuchung auf CMD ist immer erst ein zahnärztlicher Befund notwendig. Hier wird auf folgendes geachtet:

  • Zahnabkauungen
  • kürzere Zähne durch Abknirschen
  • Schlifffacetten
  • Zungeneindrücke
  • Vernarbung in der Wangeninnenseite (linea alba)
  • geröteter Rachen
  • Lippeneinbisse
  • Zahnfrakturen und -risse
  • gerötete Zunge
  • Biss
  • Zahnlücken

 

Extraorale Untersuchung

Um CMD im Sceening festzustellen, wird das Gesicht und die Kopfhaltung genau betrachtet:

  • Gesichtsasymmetrien
  • starke Kaumuskulatur
  • Gesicht lang oder kurz
  • Kieferfehlstellung, die von Außen sichtbar ist
  • Narben
  • Augen und Ohren symmetrisch
  • Mund schief, Nase schief
  • Mundatmung
  • rissige Lippen
  • beim Sprechen beobachten
  • Kopfhaltung schief

Funktionsuntersuchung

Um CMD im Sceening festzustellen, wird eine erste Funktionsuntersuchung vorgenommen:

  • spezielle CMD Anamnese
  • Feststellung der Symptome
  • Untersuchung der Kaumuskulatur
  • Untersuchung der Kiefergelenke
  • Untersuchung der Kieferbewegungen
  • intraorale und extraorale Zeichen
  • Untersuchung der Okklusion (Zusammenbiss)

Kieferorthopädische Untersuchung

Um CMD im Sceening festzustellen, wird eine erste kieferorthopädische Untersuchung vorgenommen:

  • Feststellung von Zahnfehlstellungen
  • Feststellung von Kieferfehlstellungen
  • Fehlverhältnis von Oberkiefer und Unterkiefer
  • Lippenfunktion
  • Zungenfunktion
  • Symmetrie und Harmonie

Okklusographie

Um CMD im Sceening festzustellen, wird eine Okklusographie vorgenommen. Hier wird der Biss mit einer Leiterfolie auf Druck und Kraft untersucht – für jeden einzelnen Zahn

  • Fehlkontakte
  • Kraftverlust
  • Dysbalancen
  • Symmetrie
  • richtige Position der Kontaktpunkte